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Bericht von Fabian K.
Anfang Oktober wurde das Rettungstretboot der DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf aus dem Wasser genommen und für den Winter eingelagert. Traditionell beginnt damit die Nebensaison, in der die Station nur noch vereinzelt und bei gutem Wetter besetzt wird.
Insgesamt 37-mal wurde seit Mai die schwimmerische und sanitätsdienstliche Hilfe der Rettungsschwimmer in Anspruch genommen. 4-mal wurden dabei Personen aus einer Notlage im Wasser befreit, wodurch Schlimmeres bis hin zum Ertrinken verhindert werden konnte.
Insgesamt 29 Rettungsschwimmer waren im Laufe des Sommers auf der Station im Einsatz – einzelne mit vielen hundert Dienststunden, andere nur an einigen Tagen. Der Einsatz erfolgt ehrenamtlich und ist nicht immer leicht mit Privat- und Berufsleben vereinbar.
Das Rettungstretboot am Teufelssee ist berlinweit einzigartig und der Lage als Naturschutzgebiet geschuldet: Der Betrieb eines motorisierten Rettungsbootes wäre mit dem Naturschutz nicht vereinbar. Das Rettungstretboot ermöglicht es, nur mit Muskelkraft angetrieben, schnell zu verunfallten Personen im Wasser zu gelangen und diese auf dem Boot zurück an Land transportieren zu können.
Ab dem kommenden Mai, wenn die Tage wieder wärmer werden, soll die Wasserrettungsstation wieder regelmäßig an den Wochenenden besetzt werden.